No Nut November: Die bekannte Internet-Challenge
Der November ist da und mit ihm die berüchtigte "No Nut November" (NNN) Challenge. Diese fordert die Teilnehmer heraus, einen ganzen Monat lang auf jegliche sexuelle Entladung zu verzichten. Egal ob du es als lustiges Internet-Phänomen oder als ernsthafte Willensprobe siehst, NNN hat eine riesige Fangemeinde gewonnen. Lass uns einen Blick auf die Ursprünge, Regeln und Hintergründe dieser ungewöhnlichen Challenge werfen!
Was steckt hinter No Nut November?
No Nut November ist eine jährliche Internet-Herausforderung, bei der die Teilnehmer – hauptsächlich Männer – aufgefordert werden, im November komplett auf sexuelle Entladung zu verzichten. Das bedeutet: Kein Sex, keine Masturbation und keine anderen Formen sexueller Aktivität, die zum Orgasmus führen.
Wie alles begann
Die Idee zu NNN tauchte erstmals 2011 im Urban Dictionary auf. Richtig populär wurde sie aber erst 2017, als sie sich wie ein Lauffeuer über Social-Media-Plattformen, besonders Reddit, verbreitete. Oft wird NNN mit der NoFap-Community in Verbindung gebracht, die generell zum Verzicht auf Pornografie und Masturbation aufruft.
Die Spielregeln
Die Regeln von NNN sind einfach, aber knackig:
- Kein Orgasmus im gesamten November
- Feuchte Träume sind erlaubt und gelten nicht als Regelbruch
- Pornos schauen ist okay, wird aber nicht empfohlen
- Edging (Masturbation ohne Höhepunkt) ist verpönt
- Ein feuchter Traum geht klar, mehr führt zur Disqualifikation
Vermeintliche Vorteile und kritische Stimmen
Fans vom NNN schwärmen von mehr Energie, besserer Konzentration und gesteigerter Selbstkontrolle. Ärzte sehen diese Behauptungen allerdings skeptisch. Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass regelmäßige Ejakulation das Risiko für Prostatakrebs senken könnte – auch wenn dieser Zusammenhang nicht eindeutig bewiesen ist.
Fazit
Ob du No Nut November als Charaktertest, als Chance zur Überwindung schlechter Gewohnheiten oder einfach als witziges Internet-Meme siehst – es ist zweifellos zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden. Warum also nicht selbst mal ausprobieren? Die Entscheidung liegt bei dir!